Letzte Woche in der Vorlesung Coaching haben wir wieder ein Thema aufgegriffen, was sich von den Studenten gewünscht wurde. - Zukunftsangst - Angst vor der Zeit nach dem Studium, wird man einen Job finden? Angst vor Gleichberechtigung? Wichtig war mir an der Stelle festzustellen, dass es sich nicht um eine Angststörung handelt, denn diese gehört behandelt.

Hier meine Tipps zu Ängsten.

- Was könnte schlimmsten Falls passieren?

Sich diesem Szenario zu stellen stellt einen vor seine Angst. Schlimmsten Falls finde ich keinen Job - Schlimmstenfalls verlässt mich meine Frau - Schlimmstenfalls werde ich ungleich behandelt.  

Jetzt wird überlegt, was könnte nun getan werden. Schlimmsten Falls finde ich nach dem Studium nicht gleich einen Job. Gut man hängt einen Master dran, erweitert den Umkreis für die Bewerbungen - sucht sich professionelle Hilfe beim Bewerbungen schreiben usw.  Es wird eine Strategie entwickelt wie man dann vorgehen kann. Meist nimmt es einen den großen Schrecken. 

- Ängste aufteilen und genau anschauen. 

Zerlegt die Ängste in kleine Unterpunkte und hinterfragt und reflektiert ganz genau. Wann kommen meine Ängste? Gibt es spezielle Auslöser, bin ich mit bestimmten Personen zusammen, ist es an bestimmten Tagen im Monat (Periode) usw. Es hilft sich besser zu verstehen. 

- Schreibt ein Tagebuch

Ein Tagebuch hilft einem sich an alte Lösungen und Ideen zu erinnern. Es hilft zu reflektieren und die Ängste vorherzusehen und zu vermindern. 

- Perspektive Wechseln

Oft sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Begebt euch in die Vogelperspektive und schaut euch eure Situation von oben an. Seid wie ein Freund zu euch und gebt euch aus dieser Position Tipps wie man weiter vorgehen könnte. 

Ich weiß das sind keine mühelosen Tipps. Es wird Kraft kosten aber es wird sich lohnen. Seid mutig um Dinge zu verändern. Vertraut auf euch, ihr seid euer eigener Experte und seid zuversichtlich das sich alles richtig verändern wird. 

Viel Erfolg :)